Aktuelles

Landesbläserwettbewerb

Teilnahme am Landesbläserwettbewerb Schleswig-Holstein 2024 in Güby

Unter dem Motto “Jagdliches Brauchtum- Wir leben Tradition“ fand am 30.06.2024 auf dem Gelände der Stiftung Louisenlund/ Gemeinde Güby der Landesbläserwettbewerb 2024 des Landes Schleswig-Holstein statt.

Das Bläserkorps Hubertus e.V. startete dort als Gast in der Klasse G.

Als Pflichtstücke wurden geblasen: „Muffel tot“, „Fuchs tot“ und der „Hunderuf“.

Kürstücke waren die „Waldkauzpolka“ und der „Jägermarsch Nr. 3“.

Trotz der langen Anfahrt war dies für das Korps wieder eine gelungene Veranstaltung bei bestem Wetter und vor schöner Kulisse.

Christina Jungeilges

2. Vorsitzende/ Bläserkorps Hubertus Bielefeld. e.V.

Landesbläserwettbewerb

Teilnahme am Landesbläserwettbewerb NRW 2024 in Borken

Mehr als 1400 Bläser aus 97 Bläsergruppen nahmen am Samstag, den 25. und am Sonntag, den 26. Mai 2024 am 32. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen auf dem Waldhof Schulze Beikel in Borken-Marbeck teil. Das Bläserkorps Hubertus Bielefeld trat dort in der Wertungsgruppe „G“ an und blies die Signale „Begrüssung“, „Elch tot“, Flugwild tot, „Treiben zurück“ und als Wahlstück die „Hundefanfare“.

Besonderer Höhepunkt auch bei dieser Veranstaltung war natürlich wieder das große Abschlussblasen aller Teilnehmer des Wettbewerbs.

Christina Jungeilges

2. Vorsitzende/ Bläserkorps Hubertus Bielefeld e.V.

„Stimmungsvoll“. „Wunderschön“. „Bewegend“.

Hubertusmesse 2023

Das waren die häufigsten Rückmeldungen zu der am 04.11.2023 in der Ubbedisser Kirche gehaltenen Hubertusmesse. Auf Einladung des Ortsheimatpflegers/ Ubbedissen; Herrn Heiner Dingerdissen, und des Hegeringleiters Bielefeld /Ost, Herrn Bernd Speckmann versammelten sich JägerInnen und NichtjägerInnen zum „Erntedank der Jäger“. Statt durch die Kirchenorgel wurde der Hubertusgottesdienst musikalisch durch die Jagdhörner der Jagdhornbläsergruppe Grönegau Melle und Spenge sowie durch das Bläserkorps Hubertus Bielefeld begleitet.

Die Predigt hielt Pastor Ulrich Rottschäfer. Selbst Jäger, gelang es ihm, die Botschaft der Hubertuslegende in die heutige Zeit zu übertragen.

Der heilige Hubertus (* um 655 in Toulouse; † 30. Mai 727 bei Brüssel) gilt als Schutzpatron des Wildes, der Jäger und ihrer Jagdhunde. Er lebte als junger Pfalzgraf im Mittelalter und wie vielen jungen Adeligen seiner Zeit galt seine größte Leidenschaft der Jagd. Nachdem seine junge, von ihm sehr geliebte Frau unvermittelt im Kindbett starb, war er untröstlich. Er zweifelte an Gott und widmete sich, um seinen Schmerz zu betäuben, nur noch der Jagd, die er nun vollkommen maß- und rücksichtslos ausübte. Nachdem er (ausgerechnet am höchsten christlichen Feiertag, dem Karfreitag) in Verfolgung eines Hirsches durch eine Gruppe Gläubiger auf dem Weg zur Kirche geritten war, erschien ihm dieser Hirsch im Wald mit einem Kreuz zwischen den Geweihstangen. Diese Begegnung brachte Hubertus dazu, innezuhalten und über sein Leben vor sich und vor Gott Rechenschaft abzulegen.

Die Erkenntnis bzgl. der Verantwortung des Menschen für seine Umwelt lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Heutige, moderne Jagd ist kein Zeitvertreib für Privilegierte. Verantwortungsvolle Jäger greifen nur dort in Wildbestände ein, wo es notwendig ist. Damit ermöglichen Sie u.a.  die Naturverjüngung unserer Wälder, verhindern die Verschleppung und Verbreitung von Tierseuchen und gewinnen mit dem Wildbret wertvolle, gesunde Lebensmittel. Darüber hinaus schaffen Jäger neue Lebensräume für heimisches Wild und andere Tiere. Es geht nicht um die rücksichtslose Ausbeutung der Natur, sondern um die Bewahrung der Umwelt als unser aller Lebensgrundlage.

Jäger kennen und anerkennen daher den Zusammenhang zwischen Schonung und Nutzung von Resourcen,

der sich auch in dem Sinnspruch ausdrückt, dem sich viele Jäger verschrieben haben:

„Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild,

waidmännisch jagt, wie sich´s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“

Christina Jungeilges/

2. Vorsitzende Bläserkorps Hubertus Bielefeld e. V.

Übungsabende:

Übungsabende:

Interessierte Jung- und Wiedereinsteiger-Bläser sind bei unseren Übungsabenden herzlich willkommen !
Zeit und Ort der Übungsabende können Sie bei den Vorsitzenden des Bläserkorps erfragen


Kürblasen

Kürblasen in Niedersachsen

Am 25. Juni 2023 reisten wir – das Bläserkorps Hubertus Bielefeld- bereits frühmorgens nach Westerstede-Petersfeld/ Niedersachsen zum dortigen Landeswettbewerb im Jagdhornblasen. Dabei waren wir in der sog. „Mittelklasse“ als Gastbläsergruppe aus NRW gemeldet und bliesen bei einem Kür-Wertungsblasen mit unseren Pless- und Parforcehörnern die beiden Wahlstücke „Hundefanfare“ und „Ehrenfanfare“.  Bei diesem Wettbewerb konnten wir (von 29 gemeldeten Bläserkorps´ in dieser Wertungsgruppe) einen hervorragenden 16. Platz erreichen !

Christina Jungeilges

 2. Vorsitzende/ Bläserkorps Hubertus Bielefeld e.V.

Wettbewerb

Landes- und Bundeswettbewerb / Hessen

Vor der wunderschönen Kulisse des Barockschlosses „Fasanerie“ Eichenzell bei Fulda fanden am 03. und 04. Juni 2023 der Landeswettbewerb/Hessen sowie der Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen statt. Insgesamt waren 56 Bläsergruppen gemeldet, über 800 Bläser waren vor Ort.

Bei schönstem Sommerwetter trat das Bläserkorps Bielefeld am 03. Juni in der Wertungsklasse G (gemischte Gruppe aus Fürst-Pless-Hörnern und Parforcehörnern in der Stimmung „B“) zunächst beim hessischen Landeswettbewerb an. Vorgetragen wurden die Stücke der Signalgruppe 6, welche vorab per Los zugeteilt worden war: Begrüßung, Damhirsch tot, Jagd vorbei-Halali, Aufmunterung zum Treiben und als Kürstück die Ehrenfanfare.

Alle Bielefeld Bläserinnen und Bläser durften sich am Ende des hessischen Landeswettbewerbes über eine Hornfesselspange in Gold freuen. Zudem wurde eine Urkunde verliehen.

Am 04. Juni trat „Hubertus Bielefeld“ dann als dritter von 24 Teilnehmern auch beim Bundeswettbewerb an. Geblasen wurde die Signalgruppe 4: Begrüßung, Bär tot, Reh tot, Blattschlagen und als selbstgewähltes Kürstück erneut die Ehrenfanfare. Hier reichte es aufgrund der Nervosität einerseits, und der überragenden Vorträge der Konkurrenten andererseits, leider nicht für die begehrte goldene Hornfesselspange. Als Anerkennung wurde dem Korps stattdessen eine Teilnehmerurkunde verliehen.

Nach den Auftritten bestand dann noch ausreichend Gelegenheit, sich mit Freunden und Bekannten zu unterhalten, Kontakte zu anderen Bläserkorps zu knüpfen, etwas zu essen und zu trinken oder einfach die musikalischen Vorträge der anderen Bläsergruppen und die gute Stimmung zu genießen.

Wir haben uns sehr gefreut, an dieser tollen Veranstaltung bei schönstem Wetter, an einem wunderbaren Austragungsort teilnehmen zu dürfen!

Christina Jungeilges

 2. Vorsitzende/ Bläserkorps Hubertus Bielefeld e.V.